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The Consumer Price Index in New Zealand increased 0.90 percent in March of 2025 over the previous month. This dataset provides - New Zealand Inflation Rate QoQ - actual values, historical data, forecast, chart, statistics, economic calendar and news.
Die Untersuchung von Carl – Ludwig Holtfrerich knüpft an drei Standardwerke an, die den Forschungsstand zu den volkswirtschaftlichen Erscheinungen, Ursachen und Auswirkungen der deutschen Inflation zwischen 1914 und 1923 charakterisieren: Frank D. Graham: Exchange, Prices and Production in Hyper-Inflation: Germany, 1920-1923, New York (1930) 1967; Constantino Bresciani-Turroni: The Economics of Inflation. A Study of Currency Depression in Post-War Germany, London (1937) 1968; Karsten Laursen und Jorgen Pedersen: The German Inflation 1918-1923, Amsterdam 1964. Die gegensätzlichen Einschätzungen der Ursachen oder Wirkungen der deutschen Inflation nach dem Ersten Weltkrieg reflektieren nicht nur theoretische Dichotomien, sondern auch den unzureichenden Forschungsstand über wirtschaftliche und soziale Prozesse während der Inflationsjahre. Statistische Darstellungen der deutschen Wirtschaftsgeschichte enthalten für die Jahre 1914 bis 1923 zumeist Lücken. Aus diesen Feststellungen leitet sich die Zielsetzung der Arbeit ab. „Sie soll dazu beitragen, das unzureichende historiographische Bild der deutschen Inflation 1914-1923 in ausgewählten Teilbereichen zu vervollständigen, jenseits spezieller Forschungsbeiträge jedoch einen allgemeinen Überblick über Erscheinungen, Ursachen und Wirkungen der Inflation vermitteln. Um der Kritik an den oben erwähnten Standardwerken zur Inflation und den neuerdings formulierten Forschungsansprüchen Rechnung zu tragen, wird besonderer Wert darauf gelegt, die Kriegsjahre als finanzpolitische Geburtsstunde der Inflation in die Betrachtung einzubeziehen, jenseits der rein ökonomischen Erklärungen die innen- und außenpolitischen Faktoren mit zu berücksichtigen, die die Veränderungen der ökonomischen Variablen mit bestimmt haben, einen Beitrag zur Schließung der statistischen Lücken im Bild der deutschen Inflation zu leisten und nicht zuletzt die inflationäre Entwicklung in Deutschland im internationalen Zusammenhang und Vergleich zu sehen“ (Holtfrerich, C.-L., 1980: Die deutsche Inflation 1914 – 1923. Ursachen und Folgen in internationaler Perspektive. Berlin/New York: Walter de Gruyter, S. 4). Die Untersuchung ist in drei Kapiteln gegliedert. Im ersten Teil wird die deutsche Inflation in ihren Erscheinungsformen behandelt, als Prozess anhaltender Preissteigerungen oder eines Verlustes an äußerer und innerer Kaufkraft der Währung und als Prozess des Geldmengenwachstums. Dieser Teil ist stark von der Diskussion statistischer Probleme bei der Messung des Inflationsphänomens geprägt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den ökonomischen und mit den politischen Ursachen, Einflussfaktoren oder Bedingungen der Inflation, insbesondere mit der Finanzpolitik des Reichs im Ersten Weltkrieg und danach, mit der Bedeutung der Reparationsprobleme für die Inflation, mit der Kreditpolitik der Reichsbank und deren politischen Handlungsspielräumen und Absichten, mit den von den realen Produktionsmöglichkeiten ausgehenden Beiträgen zur Diskrepanz zwischen realem Güterangebot und monetärer Nachfrage . Das dritte Kapitel ist den Wirkungen der Inflation gewidmet, insbesondere auf Wachstum und Beschäftigung, somit auf die auf die Größe des Sozialproduktes, und auf die Verteilung des Volkseinkommens im Inland. Darüber hinaus werden aber auch die Konjunktur belebenden Wirkungen der deutschen Inflation auf die Wirtschaft des Auslandes untersucht.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Geld und Währung):
Indikatoren der Inflation A. Preis- und Kaufkraftentwicklung A.01 Indices für die Entwicklung der Großhandelspreise und des Dollarwechselkurses in Deutschland, 1913=1 (1914-1923) A.02 Indices für die Entwicklung des gewogenen nominalen und realen Außenwerts der Mark, 1913=1 (1920-1923) A.03 Reichsindexziffern der Lebenshaltungskosten, 1913/14 = 1(1920-1923) A.04 Preisindex einer Eisenbahnfahrkarte 3. Klasse je km und einer Straßenbahnfahrkarte, 1913/14 = 1 (1913-1923) A.05 Wöchentliches Existenzminimum einer vierköpfigen Familie in Berlin nach R.R. Kuczynski (1914-1923) A.06 Index der Lebensmittelpreise im Durchschnitt von 200 Städten des Deutschen Reichs, nach Richard Calwer (1913-1922)
Faktoren der Inflation B. Geldmengen- und Liquiditätsentwicklung B.01 Jährliche Daten zur Entwicklung von Geldbasis und Geldmenge (1910-1923) B.02 Monatliche Daten zum Geldumlauf (1913-1923) B.03 Einlagen der Reichsbank nach Einlegergruppen (1900-1925) B.04 Anteil der Kontokorrenteinlagen an den Gesamteinlagen der Preußischen Sparkassen (1909-1925) B.05 Anteil der Einlagen verschiedener Fristigkeiten bei den Berliner Großbanken (1913-1925) B.06 Guthaben anderer Banken im Verhältnis zu den Kreditoren (1913-1925) B.07 Anteil der Nostroguthaben an den gesamten Aktiva der Berliner Großbanken (1913-1924) B.08 Anteil der Kreditoren der Aktienbanken bzw. Sparkassen an den Kreditoren aller Kreditinstitute (außer Notenbanken) (1913-1925) B.09 Einlagen verschiedener Bankengruppen in % der Geldbasis (1913-1922) B.10 Struktur der...
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Ausgangspunkt der Untersuchung zur Finanzpolitik des Deutschen Reichs bildet die verbreitete Furcht vor einer neuen Inflation in den 30er Jahren. Auch bestehen kaum Zweifel daran, von einer Instrumentalisierung der Inflationsangst durch die Regierung Brüning auszugehen. Bleibt die Frage offen, mit welchen Zielsetzungen – gleich bleibenden oder sich ändernden – erfolgte sie. Damit verbunden ist die Frage, wie von verantwortlichen Politikern, Wirtschaftsführern und Gewerkschaftlern die große Inflation in den Jahren des Ersten Weltkriegs bis zum totalen Zusammenbruch der Währung im Jahre 1923 wahrgenommen worden ist, wo ihrer Ansicht nach die Ursachen gelegen hatten, wie sie die Wirkungen einschätzten und welche Schlussfolgerungen sie hieraus für staatliches Handeln, insbesondere für die Finanzpolitik, gezogen haben. Aus der Wahrnehmung der Inflationsursachen (Reparationen, Handelsdiskriminierungen ) wurden für die Finanzpolitik des Reiches eine Reihe von inhaltlichen und formalen Schlussfolgerungen gezogen, die im Kern bereits während der Stabilisierungsphase 1923/24 formuliert wurden, deren finanzpolitischen Grundsätze aber erst 1929 angesichts der schwierigen Lage der Reichsfinanzen wieder Beachtung fanden. Thesenhaft lassen sich diese ‚Vorstellungen‘ wie folgt darstellen: (1) Die öffentlichen Haushalte sollten on der Regel in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sein. Kreditfinanzierte Ausgaben sollten nur für Investitionen getätigt werden. (2) Das System der öffentlichen Einnahmen sollte Konsumtion bestrafen und Investitionen fördern; zugleich sollte es bestimmten, sonst weder unter binnenwirtschaftlichen noch Weltmarktbedingungen überlebensfähigen Wirtschaftszweigen (vor allem der Großlandwirtschaft, aber auch einzelnen Industrien) die Lebensfähigkeit garantieren – und auch dies zu Lasten der Konsumtion. (3) Ergaben sich aus diesen Postulaten Zielkonflikte für die öffentliche Finanzwirtschaft, standen auf der Ausgabenseite zuallererst die massenbelastenden Verbrauchs- und Verkehrssteuern für eine Erhöhung zur Disposition. „Die Krise der Staatsfinanzen, die für das Reich schon zu Beginn des Haushaltsjahres 1928 für alle aufmerksamen Beobachter, in jedem Fall aber für die verantwortlichen Politiker und Beamten sowie Interessenvertreter, offen zutage lag, wirkte zusammen mit der Regierungsübernahme der Großen Koalition, die nun auch noch die bisher weniger berücksichtigten Interessen zufriedenzustellen drohte, als Katalysator: Die bisher eher unkoordiniert nebeneinander stehenden ‚Vorstellungen‘ über die rechte Finanzpolitik auf dem Erfahrungshintergrund der Inflation wurden zu einer Konzeption zusammengeschweißt. Diesen Prozeß gilt es im Folgenden aufzuhellen. Dies geschieht im Wesentlichen durch eine Analyse der Schuldenpolitik, der Steuerpolitik und der Verteilungspolitik“ (Witt, P.-C., 1985, a. a. O., S. 53f). Dabei werden die Haushaltsjahre seit November 1923 bis 1934/35 als eine Einheit gesehen, begrenzt durch das Ende der Inflation 1914-1923. Aus der Fülle des veröffentlichten und unveröffentlichten statistischen Materials arbeitet der Autor ein Bild von den öffentlichen Finanzen für den betrachteten Untersuchungszeitraum heraus.
Datentabellen in HISTAT: A.01 Die jährlichen Wachstumsraten von Preisen, Löhnen, Gehältern und Renten (1925-1935) A.02a Die Einnahmen der Gebietskörperschaften und des Sozialversicherungssystems und ihre Ausgaben, in laufenden Preisen (1913-1935) A.02b Die Einnahmen des Reiches und seine Ausgaben, ohne Sozialversicherung, in laufenden Preisen (1924-1935) A.02c Die Entwicklung der Reichsschuld, Nominalbeträge, in Mill. RM (1924-1933) A.03 Einnahmen von Reich, Ländern, Gemeinden, Gemeindeverbänden und dem Sozialversicherungssystem nach Einnahmegruppen, in Prozent (1913-1936) A.04 Steuern, Abgaben und Beiträge zum Sozialversicherungssystem, Index 1928/29 = 100, in Preisen von 1928/29 (1913-1936) A.05 Zolleinnahmen und Zollbelastung der Einfuhren (1913-1936) A.06a Die Struktur der öffentlichen Ausgaben: Gebietskörperschaften und Sozialversicherungssystem, in Prozent (1913-1933) A.06b Die Struktur der öffentlichen Ausgaben: Reich, in Prozent (1913-1933) A.07 Durchschnittliche Rentenentwicklung im Deutschen Reich (1914-1936)
On October 29, 1929, the U.S. experienced the most devastating stock market crash in it's history. The Wall Street Crash of 1929 set in motion the Great Depression, which lasted for twelve years and affected virtually all industrialized countries. In the United States, GDP fell to it's lowest recorded level of just 57 billion U.S dollars in 1933, before rising again shortly before the Second World War. After the war, GDP fluctuated, but it increased gradually until the Great Recession in 2008. Real GDP Real GDP allows us to compare GDP over time, by adjusting all figures for inflation. In this case, all numbers have been adjusted to the value of the US dollar in FY2012. While GDP rose every year between 1946 and 2008, when this is adjusted for inflation it can see that the real GDP dropped at least once in every decade except the 1960s and 2010s. The Great Recession Apart from the Great Depression, and immediately after WWII, there have been two times where both GDP and real GDP dropped together. The first was during the Great Recession, which lasted from December 2007 until June 2009 in the US, although its impact was felt for years after this. After the collapse of the financial sector in the US, the government famously bailed out some of the country's largest banking and lending institutions. Since recovery began in late 2009, US GDP has grown year-on-year, and reached 21.4 trillion dollars in 2019. The coronavirus pandemic and the associated lockdowns then saw GDP fall again, for the first time in a decade. As economic recovery from the pandemic has been compounded by supply chain issues, inflation, and rising global geopolitical instability, it remains to be seen what the future holds for the U.S. economy.
„Unter Volkseinkommen oder Sozialprodukt wird die Gesamtheit der geldwerten Güter und Dienstleistungen verstanden, die einer Volkswirtschaft nach Erhaltung des anfänglichen Vermögensstandes jährlich für Verbrauch und Kapitalbildung zur Verfügung stehen. Der Versuch, die Wirtschaftskraft eines Landes durch Berechnung eines Volkseinkommens auf einen kurzen zahlenmäßigen Ausdruck zu bringen, geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, gewann aber erst mit der Entfaltung der kapitalistischen Geldwirtschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts praktische Bedeutung. Während die statistischen Berechnungsversuche allmählich zahlreicher wurden, wandte die wissenschaftliche Forschung dem Volkseinkommensbegriff im Rahmen des ökonomischen Lehrgebäudes wachsende Aufmerksamkeit zu. Die Zusammenhänge zwischen Volkseinkommen, Produktionsertrag, Einkommensbildung und Einkommensverwendung wurden herausgearbeitet. (…) Im Volkseinkommen als dem zahlenmäßigen Ausdruck des jährlichen Wirtschaftserfolges spiegeln sich sämtliche Stadien des wirtschaftlichen Kreislaufs. (I) In der Produktionssphäre erscheint das Volkseinkommen in Gestalt der produzierten Güter und Dienstleistungen (Nettoproduktion, Wertschöpfung). (II) Im Wege der Einkommensbildung geht es in die rechtliche Verfügungsgewalt der einzelnen Wirtschaftssubjekte über, um im Stadium (III) der Einkommensverwendung endgültig dem Verbrauch oder der Kapitalbildung zugeführt zu werden. Sodann beginnt der Kreislauf auf veränderter Kapitalbasis von neuem. Die Gesamtziffer des Volkseinkommens liefert den Maßstab nicht nur für den Wirtschaftserfolg, sondern auch für den jeweiligen Versorgungsgrad einer Volkswirtschaft. (…) In vieler Hinsicht erscheint der Aufbau des Volkseinkommens als Spiegel der wirtschaftlichen Gesamtstruktur noch aufschlussreicher als seine Gesamtziffer. (…) Aus der Gliederung der Einkommen lässt sich die relative Bedeutung der verschiedenen Einkommensquellen (Produktionsfaktoren) erkennen“ (Statistisches Reichsamt (Bearb.), 1932: Das deutsche Volkseinkommen vor und nach dem Kriege. Berlin: Hobbing, S. 10 f.).Die Untersuchung des statistischen Reichamtes erstreckt sich ursprünglich in der Vorkriegszeit auf den Zeitraum 1891 bis 1913, in der Nachkriegszeit auf die Jahre 1925 bis 1931. In der amtlichen Statistik des Deutschen Reichs wurden diese Ergebnisse erweitert um den Zeitraum von 1932 bis 1941, wobei die Ergebnisse für die Jahre 1936 bis 1941 in der Dokumentation als „vorläufig“ herausgestellt wurden. Die sächsische Steuerstatistik beginnt mit dem Steuerjahr 1878, liegt jedoch in der notwendigen Aufgliederung nur für jedes zweite Jahr vor. In Preußen erfasst die Statistik erstmalig die Einkommen von 1891. Sie enthält erstmalig die veranlagten Einkommen im Wesentlichen ohne den Ausfall aus Freistellung und Ermäßigung („unberichtigte Einkommen“); unberücksichtigt bleiben der Rechtsmittelabgang, die steuerliche Unterbewertung, die unverteilten Gesellschaftseinkommen. Die öffentlichen Erwerbseinkünfte und die fehlenden Versicherungsbeiträge. Nach der Zäsur von Weltkrieg und Inflation liegen für 1925 erstmalig wieder brauchbare Unterlagen für die Ermittlung des Volkseinkommens vor. Wichtigste Grundlage der Untersuchung bilden die Ergebnisse der Einkommenssteuerstatistik. Sie liegen in der Vorkriegszeit nur für Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen und Hamburg in ausreichendem Umfang vor, sodass sich die Vorkriegsuntersuchung auf diese Bundesstaaten beschränken muss; die Reichssummen werden durch Rückschluss von den erfassten Gebieten ermittelt. Für die Nachkriegszeit liefert die Statistik der Einkommenssteuer die erforderlichen Daten. Datentabellen in HISTAT:A. Das Volkseinkommen im Deutschen Reich in den Jahren 1891 bis 1913A.01 Die unberichtigten Einkommen in Preußen und Sachsen (1877-1913)A.02 Die Nominalentwicklung des Volkseinkommens im Deutschen Reich (1891-1913)A.03 Die unberichtigten Einkommen in den deutschen Bundesstaaten und den preußischen Provinzen (1900-1913)B. Das Volkseinkommen im Deutschen Reich in den Jahren 1925 bis 1931B.01 Das Volkseinkommen im Deutschen Reich nach Quellen (1925-1931)B.02 Das Volkseinkommen im Deutschen Reich (1913-1931)B.03 Die Entwicklung des Volkseinkommens im Deutschen Reich, Index nominal und real (1913-1931)C. Problematik der Geldwertschwankungen (Realentwicklung des Volkseinkommens)C.01 Der Calwer’sche Ernährungsindex (1900-1913)C.02 Der Großhandelspreisindex (1891-1913)C.03 Trendwerte für den Großhandels- und Ernährungsindex (1900-1913)C.04 Trendwerte für den Großhandelsindex (1891-1913)C.05 Die Realentwicklung des Volkseinkommens im Deutschen Reich (1891-1913)D. Entwicklung des Volkseinkommens in den deutschen Bundesstaaten / Ländern und den preußischen ProvinzenD.01a Die unberichtigten Einkommen in den deutschen Bundesstaaten und den preußischen Provinzen, in Mill. Mark (1900-1913)D.01b Die unberichtigten Einkommen in den deutschen Bundesstaaten und den preußischen Provinzen, je Kopf der Bevölkerung in Mark ...
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Interactive chart of the Dow Jones Industrial Average (DJIA) stock market index for the last 100 years. Historical data is inflation-adjusted using the headline CPI and each data point represents the month-end closing value. The current month is updated on an hourly basis with today's latest value.
This data selection represents a thematic extract from the comprehensive study “The Growth of the German Economy since the mid-19th Century“ (“Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts”) from 1965 by Walter G. Hoffmann. The main objective of Hoffmann’s study is to work out statistical figures concerning the long-term development of the German national economy, as well as the individual fields of this subject area. In doing so, the time series shall enable the verification of various hypotheses concerning economic growth. This aim, however, can only be reached if such time series are based on comparable statistical, methodical, and content-related concepts, and if they are collected for a period with maximum length. Consequently, this data selection comprises more than 800 pages with 250 tables, featuring almost every time series between 1850 and 1960 that can be considered relevant for the economic development. Whenever necessary, these materials were completed by estimates. Moreover, the above-named analyses of long-term tendencies aim at creating a reference system for the numerous short-term changes occuring within most national economies in the course of a century.Here the special focus of Hoffman’s work lies on the visualisation of the gained materials as regards the raise, distribution, and use of the national income. The respective calculation is based on the two production factors of labour and capital and culminates in an overview of production. The calculation of the distribution, on the other hand, deals with the functional and individual, i.e. personal distribution of (earned and capital) income. In its turn, the calculation of use is divided into the sectors of private and public consumption, investment, and the national trade balance. Topics Timeseries data available via the downloadsystem HISTAT The chapter „the prices“ do not contain a general representation of price history, but summarises only the prices, which are necessary for computations in other parts of Hoffmann´s work, for example calculations of inflation and/or deflation of timeseries on the basis of price indices. Data excerpt: Prices(final expenditure compilation , the following factors have been taken into consideration): - Producer´s prices for crop products (1846-1959)- Producer´s prices for products from livestock farming (1850-1959)- Indices of producer´s prices of agricultural production (1850-1959)- Producer´s prices of agricultural and fishery products (1848-1959)- Price indices of investment goods (1850-1959)- Retailing consumer prices for crop products (1850-1959)- Retailing consumer prices for products from livestock farming (1850-1959)- Retailing consumer prices for products luxury foodstuffs (1850-1959)- Price indices of selected product-groups (1850-1913)- Price indices of selected product-groups (1925-1959)- Price indices of net national product at market prices (final expenditures compilation) (1850-1959)- Prices of official consumption (1925-1959)- Export-price indices: foodstuffs, luxury foodstuffs, basic materials, semi-finished goods (1880-1960)- Export-price indices: manufactured goods (1880-1960)- Import-price indices: foodstuffs, luxury foodstuffs (1872-1960)- Import-price indices: basic materials, semi-finished goods, manufactured goods (1872-1960)- Price indices of the balance of payments´ groups (1950-1959)
The Study’s subject: The investigator’s aim is to determine the volume of stock trade. A sample of papers consisting of shares, government’s bond issues, corporate bond issues, bonds of mortgage banks, bonds of so called ‘Landschaftsbanks’, bonds of annuity banks, and floated subscription rights is the focus of the investigation.
With regard to the periods of German history the development of the stock market is described. The periods are: - the influence of the First World War 1914 to 1918 on the stock market - the period of inflation 1919 to 1924 - apparent return of normality 1924 to 1929 - the influence of world economic crisis 1929 to 1933 - the Nazi Socialist economic policy 1933 to 1939 - finally, the Second World War 1939 to 1945.
Important comment on the data: Taxes and the system of taxes have changed over time under investigation. Therefore, the development of stock exchange turnover tax is only one indication among others for the development of securities transactions. Furthermore, it has to be taken into account, that the reported values for the period of inflation cannot be used for comparisons with other periods.
Data-Tables in HISTAT (subject: money and currency, financial sector, in German: Thema: Geld und Währung, Finanzsektor):
A. Volume of Stock Trade in Germany A.1 Development of stock exchange turnover tax in millions of M/RM (1910-1944). A.2 Circulation of securities of domestic issuers in Billions of M/RM (1910-1944).
B. Apparent return of normality after the period of inflation
B.1 monthly averages of share prices (monthly statistics, index: 1924 to 1926 = 100, (1925-1929)).
B.2 Monthly bonds prices in percent of the nominal value (monthly statistics, (1925-1929)).
B.3 Stock market in Breslau: Firms and brokers authorized for stock trading (1850-1931/32).
C. Influence of economic crisis
C.1 Monthly share prices (monthly statistics, index: 1924 to 1926=100 (1930-1934)).
C.2 Monthly bonds prices in percent of the nominal value (monthly statistics, (1930-1934)).
D. Influence of Nazi Socialist economic policy and stock exchange during World War II D.1 Share prices of the company ‚Rütgerswerke-AG’ in Berlin (1933-1937). D.2 Index of share prices, index: 1924 to 1926=100 (1924-1943).
The study’s subject
The author’s aim is to describe the functional changes of German capital markets and stock exchanges. First he describes characteristics of German capital markets as a place of balancing supply and demand. Then, further submarkets are analyzed in their function (for example the meaning of credit transactions and interest rates for investment activities of the economy, or by means of fixed interest securities and equity securities documented capital procurement).
Starting point of the investigation is the period until 1924, a period without regulation activities of the state on the capital trade. This period was followed by increased requirements on capital due to the first World War and the inflation. The description closed with the consequences of political influence on processes of capital markets. The author tries to show the rise of the German capital market, it’s functionality and the restriction as an effect of the first World War (the state’s extremely high need for money), and the following hyperinflation using long time series data.
The data deals with following subjects:
Datatables in HISTAT (Topic: Money and Currency = Geld):
A.01 Average Price Level of Fixed Rated Bond Issues (Durchschnittlicher Kursstand festverzinslicher Anleihen)
A.02 German Financial Assets from 1893 to 1913 (Das deutsche Geldvermögen zwischen 1893 und 1913)
A.03 Foundation of Stock Corporations between 1870 and 1928 (Gründung von Aktiengesellschaften zwischen 1870 und 1928)
A.04 Branches of German Major Banks between 1900 and 1918 (Niederlassungen der deutschen Großbanken in Deutschland zwischen 1900 und 1918)
A.05 Deposits stock of German Banks in Mill. Mark between 1872 and 1910 (Depositenbestand der D-Banken in Mill. Mark zwischen 1872 und 1910)
A.06 Importance of the Banks for financing investments: by capital issue raised capital sum between 1889 and 1904 (Bedeutung der Banken für die Investitionsfinanzierung: durch Emissionen aufgebrachte Kapitalsummen von 1889 bis 1904)
A.07 Bank rate of the German Reichsbank between 1924 and 1930 (Der Diskontsatz der Deutschen Reichsbank (Jahresdurchschnitt) zwischen 1924 und 1930)
A.08 Capital Market Interest for Fixed Rate Issues in Germany, United States, Switzerland and The Netherlands in 1925 and between 1928 and 1930 (Der Kapitalmarktzins für festverzinsliche Wertpapiere in Deutschland, USA, Schweiz und Holland für 1925, 1928 und 1930)
A.09 Development of Savings and Deposits of German Savings Banks in Mill. Mark between 1924 and 1933 (Entwicklung der Spar- und Geldeinlagen der deutschen Sparkassen in Mill. Mark zwischen 1924 und 1933)
A.10 Development of Savings and Deposits in German Savings Banks between 1933 and 1937 (Entwicklung der Spareinlagen bei den deutschen Sparkassen zwischen 1933 bis 1937)
A.11 Depts of Communities and associations of local authorities, 1928 – 1930 (Die Schulden der Gemeinden und der Gemeinde-Verbände, 1928-1930)
A.12 Capital Assets of Insurances in Mill. Reichsmark between 1932 and 1936 (Die Kapitalanlage der Versicherungen in Mill. Reichsmark zwischen 1932 und 1936)
A.13 Number of dealt Papers on the Berlin Stock Market and the Papers‘ Prices between 1931 and 1935 (Zahl der an der Berliner Börse gehandelten Papiere, Kurse und Dividenden der gehandelten Papiere zwischen 1931 und 1935)
During the 19th century, the United States generally had a negative trade balance, importing more than it exported, particularly from the British Empire. This changed at the turn of the 20th century, and the U.S. consistently had a positive trade balance between 1896 and 1970. The greatest periods of fluctuation came during the world wars, as well as an observable decline following the Wall Street Crash of 1929.
While inflation rates increased the total value of imports and exports over time, the rate of growth did increase significantly from 1900 onwards. The early 20th century saw the U.S. move away from its traditional isolationist policies (apart from a brief period during the great Depression) and emerge as a global superpower. Following the Second World War, the U.S. used its economic power to maintain its influence across the globe, as it sought to suppress the expansion of communism.
Die Ursprünge des selbstinitiierten Zwecksparens zur Eigenheimfinanzierung liegen in Großbritannien. Als rund 150 Jahre später in Deutschland die Entwicklung des Bausparens ihren Anfang nahm, bestand in Großbritannien bereits ein hochentwickeltes Bausparsystem. Dessen Entstehung und Entwicklung werden am Anfang der Untersuchung von Martin L. Müller kurz dargestellt. „Ergänzt wird diese Darstellung durch einen Exkurs zur Wohnungsbaufinanzierung und zum Realmarktkredit in Deutschland vor und unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. Dieses Realkreditsystem der Vorkriegszeit war für die Bausparkassen vor allem insofern von Relevanz, da erst sein Zusammenbruch in Folge von Krieg und Hyperinflation den Handlungsspielraum für neue Finanzierungsmodelle eröffnete. Die Hyperinflation hatte zur Folge, dass nach der Stabilisierung der deutschen Währung kein langfristiger Realkredit mehr zur Verfügung stand. Unter diesen Rahmenbedingungen entstand die Idee, ein neues Modell für die Eigenheimfinanzierung zu entwickeln, das unabhängig vom allgemeinen Kapitalmarkt arbeiten sollte. Dieses Modell basierte auf der Selbsthilfe der in einer Bausparkasse zusammengeschlossenen Sparer. Die öffentlich-rechtlichen Sparkassen als einer der wichtigsten Realkreditgeber seit dem späten Kaiserreich erkannten in die Entstehung der Bausparkassen schnell als ernstzunehmende Konkurrenz und nahm 1929 das kollektive Bausparen durch eigens gegründete öffentliche Bausparkassen auf, eine Entwicklung, die im einzelnen thematisiert wird. Das individuelle Bausparen blieb nur eine kurze Episode, und im weiteren Verlauf der Arbeit wird unter dem Begriff ‚Bausparen‘ stets das kollektive Sparmodell verstanden“ (Müller, a. a. O., S. 14f). Das Schwergewicht der Untersuchung liegt bei den privaten Bausparkassen. „Die beiden dominierenden privaten Unternehmen, die ‚Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot‘ und die ‚Deutschen Bau- und Siedelungsgemeinschaft‘, können nicht nur als ‚Erfinder‘ des Bausparens gelten, sie stellten auch im untersuchten Zeitraum die unangefochtenen Marktführer dar. Für den konzentrierten Blick auf die privaten Bausparkassen spricht außerdem dass sie bei der Entstehung der Bausparkassengesetzgebung eine Vorreiterrolle spielten. In der Untersuchung geht es nicht darum, die Entwicklung eines einzelnen Bausparkassenunternehmens oder einer Gruppe der privaten Bausparunternehmen zu schildern, sondern es soll gezeigt werden, wie und aus welchen Motiven der Staat mit seinen Exekutiv- und Legislativorganen auf eine neues unternehmerisches Phänomen reagierte. Dabei spielt die Beschreibung und Analyse der Bauspargesetzgebung des Reiches den eigentlichen Mittelpunkt der Untersuchung. … Im Rahmen der Untersuchung soll [für die Zeit nach 1945] die Reorganisation des Bausparens unter alliierter Besatzungsherrschaft umrissen werden. An diese Beschreibung der Konsolidierungsphase der ersten Nachkriegsjahre schließt sich die Behandlung der Bausparkassen in der Währungsreform an. Von zentralem Interesse ist dabei, wie die Bausparkassen bei der Umstellung ihrer Altkonten behandelt wurden“ (Müller, a. a. O., S. 19f).
Datentabellen in HISTAT: A.01 Wertpapieremissionen an den deutschen Börsen (1886-1910) A.02 Entwicklung der DAG (1928-1931) A.03 Entwicklung der GdF (1924-1933) A.04 Entwicklung des DBS (1925-1933) A.05 Entwicklung der öffentlichen Bausparkassen (1930-1938) A.06 Vertragsbestände der öffentlichen Bausparkassen (1930-1938) A.07 Wohnungsbauinvestitionen der organisierten Realkreditgeber (1929-1940) A.08 Bestand an privaten Bausparkassen (1931-1938) A.09 Geschäftsentwicklung der privaten Bausparkassen (1935-1939) A.10 Zuführungen und Entnahmen der privaten Bausparkassen (1935-1939) A.11 Auszahlungen der privaten und öffentlichen Bausparkassen (1937-1940) A.12 Sparguthaben und Bilanzsumme der privaten und öffentlichen Bausparkassen A.13 Entwicklung der Bilanzsumme und der Ersatzanlagen bei neun privaten und drei öffentlichen Bausparkassen (1936-1943) A.14 Entwicklung der Bilanzsumme und der Ersatzanlagen bei der GdF und der Öffentlichen Bausparkasse Württemberg (1936-1948) A.15 Entwicklung der Bausparguthaben bei GdF und Öffentl. Bausparkasse Württemberg (1944-1948) A.16 Neuabgeschlossene Bausparverträge der GdF und der Öffentlichen Bausparkasse Württemberg (1944-1948) A.17 Entwicklung der Spareinlagen und Hypotheken der privaten Bausparkassen nach der Währungsreform (1948-1950)
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Consumer Price Index CPI in New Zealand increased to 1299 points in the first quarter of 2025 from 1287 points in the fourth quarter of 2024. This dataset provides - New Zealand Consumer Price Index (CPI) - actual values, historical data, forecast, chart, statistics, economic calendar and news.
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The Consumer Price Index in New Zealand increased 0.90 percent in March of 2025 over the previous month. This dataset provides - New Zealand Inflation Rate QoQ - actual values, historical data, forecast, chart, statistics, economic calendar and news.