Im Jahr 2025 betrug die Stromsteuer für einen mittelspannungsseitig versorgten Industriebetrieb in Deutschland **** Cent pro Kilowattstunde. Den größten Anteil machte der derweil der Posten "Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb" mit ***** Cent pro Kilowattstunde aus. Der durchschnittliche Strompreis für Neuabschlüsse in der Industrie betrug im Juli 2025 rund ***** Cent pro Kilowattstunde. Unterstützung für die Industrie Um die deutsche Wirtschaft zu entlasten, einigte sich die Bundesregierung am 9. November 2023 auf eine Senkung der Stromsteuer für die Industrie im Jahr 2024 und 2025: In diesem Zeitraum soll sie ein Minimum von **** Cent pro Kilowattstunde betragen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass diese Regelung um drei weitere Jahre verlängert werden wird. Zudem plant die Regierung, die bestehende sogenannte "Strompreiskompensation" auszuweiten und um weitere Jahre zu verlängern. Besonders stromintensive Unternehmen, die unter den hohen Stromkosten leiden, sollen dadurch zusätzliche Hilfeleistungen erhalten. Bisher unterstützt die Strompreiskompensation diese Unternehmen dabei, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Wettbewerbern zu erhalten, die keine derartigen Kosten tragen müssen, die im Rahmen des Europäischen Emissionshandelssystems entstehen. Dadurch sollen Verlagerungen der Produktionen ins Ausland und damit einhergehend ein Anstieg der CO₂-Emissionen in Ländern außerhalb des Europäischen Emissionshandelssystems (Carbon Leakage) verhindert werden. Strompreis für Haushalte Im Juli 2025 lag der durchschnittliche Strompreis für einen Haushalt bei rund ***** Cent pro Kilowattstunde. Der Strompreis für private Haushalte setzt sich aus acht Faktoren zusammen, wobei Beschaffung, Vertrieb und Netzentgelt die größten Posten darstellen. Innerhalb der EU gehört Deutschland zu den Ländern mit einem vergleichsweise höheren Strompreis. Bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 Kilowattstunden war der Strompreis für Haushalte zuletzt in den Niederlanden am höchsten.
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Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Deutschland stieg im ersten Quartal 2025 von 644,54 Mrd. EUR im vierten Quartal 2024 auf 647,76 Mrd. EUR. Diese Seite bietet den neuesten gemeldeten Wert für - Deutschland Gesamte verfügbare Einkommen - sowie frühere Veröffentlichungen, historische Höchst- und Tiefststände, kurzfristige Prognosen und langfristige Vorhersagen, Wirtschaftskalender, Umfragekonsens und Nachrichten.
Die Statistik zeigt den Stromverbrauch eines 3-Personen-Haushalts in Deutschland nach Gebäudetyp im Jahr 2025. Zum Zeitpunkt der Erhebung verbrauchte ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt im Mehrfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung ***** Kilowattstunden Strom im Jahr.
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Haushaltsschulden in Deutschland sanken 2023 auf 78,16 % des Bruttoeinkommens von 82,78 % im Jahr 2022. Diese Seite bietet - Deutschland Haushalte Verschuldung zu Einkommen - aktuelle Werte, historische Daten, Prognosen, Diagramme, Statistiken, Wirtschaftskalender und Nachrichten.
Ende April des Jahres 2025 lag der Zins für einen an private Haushalte vergebenen Wohnungsbaukredit bei durchschnittlich etwa **** Prozent per annum. Nach einem zuvor relativ stetigen Anstieg bzw. zuletzt einer Seitwärtsbewegung des Zinsniveaus sind die Zinsen im April 2025 im Vergleich zum Vormonat wieder leicht gestiegen. Abgebildet wird die Entwicklung der Zinsen für Wohnungsbaukredite im Neugeschäft.
Die Zeitreihe bildet die Entwicklung der Anzahl der Haushalte mit Glasfaseranschluss in Deutschland bis 2025 ab. Die Anzahl der Haushalte mit aktivem Internetanschluss per Glasfaser betrug in Deutschland im Jahr 2024 rund *** Millionen und soll bis zum Ende des Jahres 2025 rund *** Millionen betragen.
Im März des Jahres 2025 wurden an die privaten Haushalte in Deutschland Kredite für den Wohnungsbau in Summe von rund 22,2 Milliarden Euro vergeben. Das sind rund 3,1 Milliarden mehr als im Vormonat. Gleichzeitig ist es der höchste Wert seit Juni des Jahres 2022.Gemäß Definition der Deutschen Bundesbank sind Wohnungsbaukredite besicherte und unbesicherte Kredite, die für die Beschaffung von Wohnraum, einschließlich Wohnungsbau und -modernisierung gewährt werden. Ebenfalls dazu zählen Bauspardarlehen und Bauzwischenfinanzierungen sowie Weiterleitungskredite, die die Meldepflichtigen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ausgereicht haben.
Der Industriestrompreis inklusive der Stromsteuer betrug im Jahr 2025 in Deutschland rund ***** Cent pro Kilowattstunde. Auch anhand des Index zur Entwicklung des Industriestrompreises in Deutschland ist zu erkennen, dass die Strompreise in den letzten Jahren kurzzeitig gestiegen sind. Der große Anstieg im Jahr 2022 ist auf die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges zurückzuführen, da die Preise für Rohstoffe wie Gas und Kohle stark gestiegen sind. Zusammensetzung des Industriestrompreises Der deutsche Industriestrompreis inklusive Steuern setzt sich aus verschiedenen Posten zusammen. Der Posten „Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb“ nimmt dabei den größten Anteil ein, gefolgt von der Stromsteuer. Bei einem Jahresstromverbrauch von 500 bis 2.000 Megawattstunden lag der Preis für Industriestrom, exklusive Steuern, im europäischen Vergleich in Griechenland, Bulgarien und Italien am höchsten. Deutschland befand sich auf Rang ** der Länder Europas nach der Höhe des Industriestrompreises. Haushaltsstrompreise In Bezug auf die Strompreise für Haushaltskunden mit einem Jahresverbrauch von 1.000 bis 2.500 Kilowattstunden war Deutschland im EU-Vergleich jedoch eines der Länder mit den höchsten Strompreisen. Am günstigsten war der Strom für Haushalte in der Europäischen Union in Schweden und Portugal. Hierzulande stiegen die genannten Preise tendenziell seit dem Jahr 2007. Ebenso wie in der Industrie setzte sich der Preis hauptsächlich aus den Posten Netzentgelte, Beschaffung und Vertrieb sowie der EEG-Umlage zusammen.
Die Zeitreihe bildet die Entwicklung der Anzahl der per Glasfaser versorgbaren Haushalte in Deutschland bis 2025 ab. Rund **** Millionen Haushalte waren im Jahr 2024 an das Glasfasernetz angeschlossen ("Homes Passed"), davon nutzten *** Millionen Haushalte den Zugang aktiv als Internetanschluss. Rund **** Millionen Haushalte haben keinen Glasfaseranschluss gebucht.
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Der Haushaltsschuldenstand in Deutschland sank im vierten Quartal 2024 von 50,10 Prozent des BIP im dritten Quartal 2024 auf 49,90 Prozent des BIP. Diese Seite bietet - Deutschland Haushaltsverschuldung in Bezug auf das BIP - aktuelle Werte, historische Daten, Prognosen, Diagramme, Statistiken, Wirtschaftskalender und Nachrichten.
Die Konsumstimmung in Deutschland hat sich nach dem schlechten Jahresstart 2025 etwas verbessert, bleibt aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Auf Basis der Befragung im Juni wird für Juli ein leichter Rückgang des GfK-Konsumklima-Index auf -20,3 Punkte prognostiziert, im Mai lag der Indexwert bei -20,0 Punkten. Laut der GfK-Konsumklimastudie verbesserten sich die Indikatoren für die Konjunktur- und Einkommenserwartung, die Anschaffungsneigung blieb fast unverändert, während die Sparneigung zu nahm. Das Konsumklima kann dabei laut GfK als vorlaufender Indikator für das Konsumverhalten in Deutschland interpretiert werden. Aus den in einem Monat ermittelten Werten für die Einkommenserwartung, die Anschaffungsneigung und die Sparneigung errechnet sich das Konsumklima als Frühindikator für die Entwicklung des Konsums im darauf folgenden Monat. Indikatoren des Konsumklima-Index Der GfK-Konsumklima-Index misst die aktuelle Konsumstimmung der Privathaushalte in Deutschland. Hierbei geht es um die Einschätzung der Konsumneigung der Haushalte und die Ermittlung der Konsumabsichten durch repräsentative Befragungen. Bei der Befragung werden monatlich Personen ab 14 Jahren zu ihren Einkommens- und Konsumerwartungen innerhalb der nächsten zwölf Monate befragt. Der GfK-Konsumklima-Index errechnet sich aus den drei Indikatoren "Einkommenserwartung", "Anschaffungsneigung" und "Sparneigung". Zudem wird die "Konjunkturerwartung" erfragt. Ein negativer Konsumklima-Indexwert steht für eine schlechte Verbraucherstimmung mit negativen Auswirkungen auf die Binnenkonjunktur. Was ist das Konsumklima? Konsumklima ist ein Begriff der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Seit Oktober 2023 werden die von der GfK erhobenen Daten zum Konsumklima gemeinsam mit dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) ausgewertet und herausgegeben. Im Auftrag der EU-Kommission wird monatlich die Verbraucherstimmung in Deutschland anhand des sogenannten Konsumklimaindex gemessen und prognostiziert. Das Konsumklima bezieht sich dabei nicht nur auf Ausgaben im Einzelhandel, sondern auf sämtliche private Konsumausgaben. Das heißt, dass auch Ausgaben für Dienstleistungen, Mieten, Reisen oder Ähnliches zum privaten Konsum zählen. Die Erhebung des Konsumklimaindex setzt sich aus rund 2.000 monatlich durchgeführten Verbraucherinterviews zusammen, deren Ergebnisse am Ende eines jeden Monats von NIM und GfK/NIQ veröffentlicht werden. Auf der Website des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) finden Sie weiterführende Informationen, z.B. zur Methodik oder Historie des Konsumklimaindex.
Am 1. Januar 2025 waren in Deutschland rund **** Millionen Personenkraftwagen auf private Haushalte zugelassen. Damit nahm die Anzahl von Pkw in Privateigentum im Vergleich zum Vorjahr um etwa *** Prozent zu. Private Pkw stellten, mit etwa **** Prozent, den mit Abstand größten Anteil des Pkw-Gesamtbestandes in Deutschland dar.
Im Jahr 2025 lebte mit einem Anteil von 33 Prozent die Mehrheit der Generation X in Deutschland zusammen mit der Partnerin oder dem Partner gemeinsam in einem Haushalt. 24 Prozent der Generation X lebten hingegen alleine. Personen der Generation X wurden zwischen den Jahren 1965 und 1979 geboren.
Diese Statistik zeigt die Umsätze im E-Commerce-Segment für Möbel & Haushalt in Deutschland im Jahr 2017 sowie eine Prognose bis 2025. Laut dem Digital Market Outlook werden die Umsätze im Sub-Segment für Möbel & Haushaltswaren in Deutschland im Jahr 2025 bei ******** Millionen Euro liegen.Statistas Digital Market Outlook liefert Prognosen, detaillierte Markteinblicke und zentrale Leistungskennzahlen zu den bedeutendsten Bereichen der Digital Economy und beinhaltet dabei verschiedenste digitale Güter und Dienstleistungen. Neben Umsatzprognosen für weltweit mehr als *** Länder und Regionen bietet Statista zusätzliche Einblicke in die Kundenentwicklung. Die Prognose wurde um die erwarteten Auswirkungen von COVID-19 angepasst.
Die Verbreitung von Glasfaseranschlüssen in Deutschland ist weiterhin relativ niedrig. Der Anteil der Glasfaseranschlüsse an allen Breitbandanschlüssen betrug im Juni 2024 rund 12,2 Prozent. DSL weiterhin führend Der bei Weitem größte Teil der Breitbandanschlüsse in Deutschland wird nach wie vor per DSL realisiert. Ende 2023 gab es in Deutschland rund 24,5 Millionen DSL-Anschlüsse, 8,6 Millionen Anschlüsse per TV-Kabel und rund 4,3 Millionen Glasfaseranschlüsse. Die Gigabitstrategie der Bundesregierung sieht vor, bis Ende 2025 die Hälfte aller Haushalte und Unternehmen an das Glasfasernetz anzuschließen. Glasfaserverbreitung in anderen Ländern Länder wie Island, Südkorea oder Spanien sind international führend beim Glasfaserausbau. Dort wird bereits der Großteil der Internetanschlüsse per Glasfaser realisiert. Deutschland befindet sich im OECD-Länderranking nur auf einem der hinteren Plätze.
Ende April des Jahres 2025 lagen die Zinsen für an private Haushalte vergebene Wohnungsbaukredite mit einer anfänglichen Zinsbindung von über 5 bis 10 Jahren bei durchschnittlich etwa **** Prozent. Der Zinssatz bei einer anfänglichen Zinsbindung von über 10 Jahren betrug im Schnitt **** Prozent. In den Jahren 2022 und 2023 sind die Zinsen nahezu stetig angestiegen. Im Durchschnitt des Jahres 2024 waren die Zinsen rückläufig. Für das Jahr 2025 ist bisher ein stetiger Anstieg der Bauzinsen ablesbar.
Laut dem Online-Verbraucherportal Verivox lag der Bruttopreis für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh am 13. Juli 2025 bei etwa *****Cent pro Kilowattstunde. Seit einem erheblichen Preisanstieg infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich der Preis für Erdgas seit Anfang des Jahres 2023 wieder normalisiert. Nachdem die Bundesregierung zur Entlastung der Bürger die Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent gesenkt hat, wird ab März 2024 wieder der volle Mehrwertsteuersatz fällig.
Im Juni 2025 lag der Verbraucherpreisindex bei 121,8 Indexpunkten, somit sind die Verbraucherpreise im Vergleich zum Indexjahr 2020 um ca. 21,8 Prozent gestiegen. Die Steigerung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt die monatliche Inflationsrate. Siehe auch die Jahreswerte zum Verbraucherpreisindex in Deutschland. Was ist der Verbraucherpreisindex? Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Der hier abgebildete Gesamtindex umfasst die Abteilungen Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (1), Alkoholische Getränke und Tabakwaren (2), Bekleidung und Schuhe (3), Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (4), Einrichtungsgegenstände und ähnliches für den Haushalt und deren Instandhaltung (5), Gesundheitspflege (6), Verkehr (7), Nachrichtenübermittlung (8), Freizeit, Unterhaltung und Kultur (9), Bildungswesen (10), Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (11) sowie andere Waren und Dienstleistungen (12). Zusammenhang zwischen Verbraucherpreisindex und Inflation Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung (Absinken des Geldwertes) bezeichnet, welche durch ein beständiges Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte (Konsumgüter, Investitionsgüter) gekennzeichnet ist. Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation (Inflationsrate) an. Der Verbraucherpreisindex ist der zentrale Indikator zur Beurteilung der Geldwertentwicklung in Deutschland. Weitere Informationen zur Entwicklung der Inflation erfahren Sie auf unserer Themenseite zur Inflation.
Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte in Deutschland mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh beträgt im Jahr 2025 ***** Cent pro Kilowattstunde, einschließlich Netzentgelt von ***** Cent, Mehrwertsteuer von **** Cent, und Konzessionsabgabe von **** Cent. Abweichungen zu der Grafik sind mit Rundungsdifferenzen zu erklären.
Die Inflationsrate in Deutschland lag im Juni 2025 bei 2,0 Prozent, somit haben sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat weniger stark erhöht wie im Vormonat. Der Vergleich von Inflationsrate und Kerninflation zeigt, dass die Gesamtteuerung von Anfang 2022 bis Mitte 2023 von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie angetrieben wurde, in den letzten Monaten wirkte die Preisentwicklung im Energie-Bereich hingegen preisdämpfend. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung von Nahrungsmitteln und Energie lag die Teuerungsrate bei 2,7 Prozent. Die Preiserhöhungen bei Dienstleistungen wirken in den letzten Monaten laut Destatis inflationstreibend. Was ist Inflation? Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter (wie z.B. Maschinen). Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation an (siehe auch die jährliche Inflationsrate). Wie wird die Inflationsrate ermittelt? Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg eines durch das Statistische Bundesamt definierten Produktwarenkorbs. Dieser Warenkorb enthält eine möglichst repräsentative Auswahl verschiedener Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher bzw. Haushalt in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern. Der Warenkorb wird laufend aktualisiert, damit immer diejenigen Gütervarianten in die Preisbeobachtung eingehen, welche von den Konsumenten aktuell häufig gekauft werden. Die durchschnittliche Preisentwicklung für eine Güterart wird dann jeweils mit dem Ausgabenanteil gewichtet, welchen die privaten Haushalte in Deutschland für diese Güterart ausgeben. Die Inflationsrate hängt demzufolge nicht nur davon ab, wie sich die Preise für die Produkte des Warenkorbes ändern, sondern auch davon, mit welchem Gewicht die Preisentwicklungen der einzelnen Güter in den Verbraucherpreisindex eingehen. Im sog. Wägungsschema ist festgelegt, welches Gewicht die Waren und Dienstleistungen im Verbraucherpreisindex haben. Das Wägungsschema wird alle fünf Jahre angepasst.Weitere Informationen zur Inflation erfahren Sie aif unserer Themenseite Inflation.
Im Jahr 2025 betrug die Stromsteuer für einen mittelspannungsseitig versorgten Industriebetrieb in Deutschland **** Cent pro Kilowattstunde. Den größten Anteil machte der derweil der Posten "Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb" mit ***** Cent pro Kilowattstunde aus. Der durchschnittliche Strompreis für Neuabschlüsse in der Industrie betrug im Juli 2025 rund ***** Cent pro Kilowattstunde. Unterstützung für die Industrie Um die deutsche Wirtschaft zu entlasten, einigte sich die Bundesregierung am 9. November 2023 auf eine Senkung der Stromsteuer für die Industrie im Jahr 2024 und 2025: In diesem Zeitraum soll sie ein Minimum von **** Cent pro Kilowattstunde betragen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass diese Regelung um drei weitere Jahre verlängert werden wird. Zudem plant die Regierung, die bestehende sogenannte "Strompreiskompensation" auszuweiten und um weitere Jahre zu verlängern. Besonders stromintensive Unternehmen, die unter den hohen Stromkosten leiden, sollen dadurch zusätzliche Hilfeleistungen erhalten. Bisher unterstützt die Strompreiskompensation diese Unternehmen dabei, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Wettbewerbern zu erhalten, die keine derartigen Kosten tragen müssen, die im Rahmen des Europäischen Emissionshandelssystems entstehen. Dadurch sollen Verlagerungen der Produktionen ins Ausland und damit einhergehend ein Anstieg der CO₂-Emissionen in Ländern außerhalb des Europäischen Emissionshandelssystems (Carbon Leakage) verhindert werden. Strompreis für Haushalte Im Juli 2025 lag der durchschnittliche Strompreis für einen Haushalt bei rund ***** Cent pro Kilowattstunde. Der Strompreis für private Haushalte setzt sich aus acht Faktoren zusammen, wobei Beschaffung, Vertrieb und Netzentgelt die größten Posten darstellen. Innerhalb der EU gehört Deutschland zu den Ländern mit einem vergleichsweise höheren Strompreis. Bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 Kilowattstunden war der Strompreis für Haushalte zuletzt in den Niederlanden am höchsten.