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TwitterDie Einwohnerzahl von Großbritannien wächst weiter und hat im Jahr 2024 geschätzt rund 69,14 Millionen Einwohner:innen erreicht. Für 2025 wird die Gesamtbevölkerung auf rund 69,55 Millionen Menschen prognostiziert. Damit bleibt der Trend der letzten Jahre ungebrochen und die britische Gesamtbevölkerung erhöht sich jährlich um etwa 0,3 bis 0,4 Millionen Menschen. Das Bevölkerungswachstum hat sich aber durch den Brexit wie erwartet verlangsamt. Brexit – Zäsur britischer Einwanderungspolitik Im Vergleich zu den EU-Staaten schneidet Großbritannien mit einer relativ hohen Fertilitätsrate zwar gut ab, die Rate liegt aber deutlich unter dem Bestandserhaltungsniveau. Ohne einen positiven Migrationssaldo in Großbritannien würde sich die Gesamtbevölkerung des Landes kontinuierlich verringern. Erklärtes Versprechen der Brexiteers ist es hingegen, insbesondere die Netto-Migration aus den EU-Staaten drastisch zu reduzieren. Im Jahr 2019 lebten über 3,6 Millionen EU-Bürger in Großbritannien. Natürliche Bevölkerungsentwicklung oder Migration? Grundsätzlich kann bei der Bevölkerungsentwicklung zwischen dem natürlichen Bevölkerungswachstum und der Zuwachsrate (allgemeines Bevölkerungswachstum) unterschieden werden:natürliches Bevölkerungswachstum
Das natürliche Bevölkerungswachstum ergibt sich aus der Verrechnung von Geburten und Todesfällen.
Zuwachsrate
Bei der Zuwachsrate wird das natürliche Bevölkerungswachstum mit dem Migrationssaldo, also dem Saldo aus Immigration (Einwanderung) und Emigration (Auswanderung) verrechnet.
Zusammenhang
Industrieländer benötigen im Allgemeinen eine Geburtenrate (Fertilitätsrate) von durchschnittlich 2,1 Kindern je Frau, um den Bestand der Population konstant zu halten (Bestandserhaltungsniveau). Für ein positives Bevölkerungswachstum wird dementsprechend eine höhere Geburtenrate oder ein positiver Migrationssaldo benötigt.
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TwitterAttribution 4.0 (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Die Gesamtbevölkerung im Vereinigten Königreich wurde laut den neuesten Zensusdaten und Prognosen von Trading Economics im Jahr 2024 auf 69,2 Millionen Menschen geschätzt. Diese Seite bietet den neuesten gemeldeten Wert für die Bevölkerung des Vereinigten Königreichs sowie frühere Veröffentlichungen, historische Höchst- und Tiefststände, kurzfristige Prognosen und langfristige Vorhersagen, Wirtschaftskalender, Umfragekonsens und Nachrichten.
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TwitterDie Statistik bildet die Anzahl der Mobilfunkanschlüsse pro 100 Einwohner in Großbritannien und Nordirland in den Jahren 2000 bis 2024 ab. Die Zahlen beziehen sich auf die Anzahl der aktiven SIM-Karten, sowohl Prepaid als auch Postpaid. Laut Quelle belief sich die Mobilfunkpenetration in Großbritannien und Nordirland im Jahr 2024 auf rund ***** Mobilfunkanschlüsse pro 100 Einwohner.
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TwitterIn London haben im Jahr 2024 rund **** Millionen Menschen gelebt. Damit ist London die größte Stadt Großbritanniens. Diese Statistik zeigt die zehn größten Städte in Großbritannien im Jahr 2024. Städte, Metropolen, Megacities Immer mehr Menschen leben in städtischen Ballungszentren – ein Trend, der sich auch zukünftig fortsetzen wird. Ab welcher Einwohnerzahl eine Ortschaft als Stadt zu zählen ist und wie ihre Grenzen zu ziehen sind, ist allerdings international nicht einheitlich definiert.
Agglomeration
Mit Agglomeration (Ballungsraum) ist zumeist ein zusammenhängendes urbanes Gebiet gemeint, wie z. B. das Ruhrgebiet, das aus mehreren Städten und Vororten bestehen kann.
Metropolen
Metropolen sind Städte, die für die Region grundsätzlich eine herausragende Stellung besitzen (z. B. in wirtschaftlicher oder kultureller Hinsicht).
Megacities
Als Megacities werden Städte mit mindestens 10 Millionen Einwohnern bezeichnet. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Definitionen, Abgrenzungen und Überschneidungen sind Städte hinsichtlich der Einwohnerzahl international nur begrenzt vergleichbar.
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Twitterhttps://www.gesis.org/en/institute/data-usage-termshttps://www.gesis.org/en/institute/data-usage-terms
Die folgende Datensammlung ist im Rahmen des HIWED - Projektes erstellt worden (HIWED = Historische Indikatoren der westeuropäischen Demokratien, finanziert von der Stiftung Volkswagenwerk). Das HIWED - Projekt wurde im Herbst 1973 am Lehrstuhl III für Soziologie der Universität Mannheim unter der Leitung von Wolfgang Zapf und Peter Flora begonnen und wurde ab 1977 am Forschungsinstitut für Soziologie der Universität zu Köln unter der Leitung von Peter Flora fortgeführt. Das Projekt hatte im Wesentlichen zwei Ziele: Das erste Ziel besteht in der Erstellung eines historischen Datenhandbuches mit quantitativen und qualitativen Daten zur „Modernisierung“ der westeuropäischen Demokratien im Zeitraum von 1815 bis 1975 (Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I: The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Volume II: The Growth of Industrial Societies and Capitalist Economies. Frankfurt/Main: Campus). Das zweite Ziel bestand in einer vergleichenden historischen Analyse der Entwicklung Wohlfahrtsstaaten und umfasst mehrere Einzelstudien, die sich u.a. mit der Entwicklung der öffentlichen Einnahmen und Ausgaben, der Sozialversicherungssysteme, der Einkommensverteilung und den staatlichen Bürokratien befassen. Die vergleichende Datensammlung von Winfried Pfenning zu dem Thema „Städte und Urbanisierung in Westeuropa“ ist in dem zweiten Band des Datenhandbuchs erschienen. Für die einzelnen Länder Westeuropas wird zunächst die Gesamtbevölkerung aufteilt auf einzelne Gemeindegrößenklassen (Einwohnerzahl: 0 – 2.000; 2.000-5.000; 5.000 – 20.000; 20.000 – 100.000; 100.000 – 1.000.000; 1.000.000 und mehr Einwohner). Neben dem Urbanisierungsgrad wird die Entwicklung der Einwohnerzahl für ausgewählte Städte - deren Einwohnerzahl in der Mehrzahl zwischen 15.000 und 25.000 in der Periode 1910 - 1915 betrug - in Westeuropa angegeben.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Städtestatistik):
A. Verteilung der Gesamtbevölkerung auf Gemeindegrößenklassen (Einwohnerzahl) A.01 Deutschland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1871-1970) A.02 Österreich: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1837-1971) A.03 Belgien: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1831-1970) A.04 Dänemark: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1801-1965) A.05 Finnland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1810-1970) A.06 Frankreich: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1851-1975) A.07 Irland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1851-1975) A.08 Italien: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1861-1971) A.09 Niederlande: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1899-1971) A.10 Schweden: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1800-1960) A.11 Norwegen: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1801-1960) A.12 Schweiz: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1850-1970) A.13 England und Wales: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1801-1951) A.14 Schottland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1851-1971)
B. Das Wachstum einzelner Städte (Einwohnerzahl in Tausend) B.01 Deutschland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1880-1970) B.02 Österreich: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1837-1971) B.03 Belgien: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1831-1970) B.04 Dänemark: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1975) B.05 Finnland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1810-1970) B.06 Frankreich: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1968) B.07 Irland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1821-1971) B.08 Italien: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1861-1971) B.09 Niederlande: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1830-1971) B.10 Schweden: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1800-1970) B.11 Norwegen: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1960) B.12 Schweiz: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1850-1970) B.13 England und Wales: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1971) B.14 Schottland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1851-1971)
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TwitterDie Bevölkerungsdichte in Großbritannien erreicht im Jahr 2023 geschätzt rund 283,0 Einwohner:innen pro Quadratkilometer. Für das Jahr 2024 wird die Bevölkerungsdichte in Großbritannien auf rund 284,8 Einwohner:innen pro Quadratkilometer prognostiziert.Verglichen mit der frühesten hier dargestellten Aufzeichnung aus dem Jahr 1950 ist dies ein gesamtheitlicher Anstieg um geschätzt rund 78,3 Einwohner:innen pro Quadratkilometer. Der Werteverlauf von 1950 bis 2024 zeigt weiterhin dass dieser Anstieg kontinuierlich geschah.Laut Prognosen soll die Bevölkerungsdichte bis 2050 kontinuierlich steigen und im Jahr 2050 geschätzt rund 311,0 Einwohner:innen pro Quadratkilometer betragen, was einen gesamtheitlichen Anstieg um geschätzt rund 26,2 Einwohner:innen pro Quadratkilometer seit 2024 bedeuten würde.Finden Sie weitere Statistiken zu ähnlichen Themen: die Lebenserwartung und die AltersstrukturDie Statistik zeigt die Bevölkerungsdichte in Großbritannien von 1950 bis 2023 und Prognosen bis zum Jahr 2050.
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TwitterIm Jahr 1650 war die französische Hauptstadt Paris mit rund 400.000 Einwohnern die größte Stadt Europas. Frankreich war damals gerade in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges und damit verbunden in einen Krieg mit Spanien verstrickt. Die britische Hauptstadt London, damals Hauptstadt des kurzlebigen republikanischen Commonwealth of England, kam auf rund 350.000 Einwohner. Das süditalienische Neapel, damals unter spanischer Herrschaft, erreichte im Jahr 1650 rund 300.000 Einwohner.
Entwicklung bis 1500
Im Jahr 1050 befanden sich die drei größten Städte Europas in den maurisch besetzten Teilen Spaniens und Italiens. Größte Städte in Europa waren die spanische Stadt Cordoba (Kalifat von Córdoba) und die sizilianische Hauptstadt Palermo (seit dem Jahr 904 n. Chr.: Emirat von Sizilien). Um das Jahr 1200 war die Einwohnerzahl Cordobas deutlich gesunken und Palermo (mit ebenfalls zurückgegangenen Einwohnerzahlen) die größte Stadt Europas. Eine deutliche Verschiebung zeigte sich im Jahr 1330, als Paris und Granada mit jeweils 150.000 Einwohnern zu den größten Städten gewachsen waren. Im Jahr 1500 war die französische Hauptstadt Paris mit rund 225.000 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt Europas geworden.
Entwicklung bis heute
In den folgenden Jahrhunderten wuchs insbesondere London rasant: Im Jahr 1800 zählte die Stadt an der Themse knapp eine Million Einwohner. Die aktuell größten Städte Europas finden Sie hier.
Weitere Informationen zu historischen Themen finden Sie hier.
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TwitterDie Statistik bildet die Anzahl der Breitbandanschlüsse pro 100 Einwohner in Großbritannien und Nordirland in den Jahren 2000 bis 2021 ab. Die Zahlen beziehen sich auf stationäre Breitbandanschlüsse mit einer Downstream-Bandbreite von mindestens *** Kbit/s. Laut Quelle belief sich die Breitbandpenetration im Jahr 2021 auf rund **** Breitbandanschlüsse pro 100 Einwohner.
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TwitterIm Jahr 1800 war die britische Hauptstadt London mit rund 948.000 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt Europas. Großbritannien hatte sich gerade mit Irland zum Vereinigten Königreich vereint und bekämpfte das revolutionäre Frankreich unter Napoleon, in dessen Hauptstadt Paris im Jahr 1800 rund 550.000 Einwohner lebten. Das süditalienische Neapel, damals wieder unter spanischer Herrschaft, nachdem ein Jahr zuvor Napoleonische Truppen die Stadt besetzt hatten, erreichte damals rund 430.000 Einwohner.
Vorherige Entwicklung bis 1330
Im Jahr 1050 hatte der maurisch besetzten Teilen Spaniens und Italiens die größten Städte hervorgebracht: Die spanische Stadt Cordoba war mit rund 450.000 Menschen die größte Stadt in Europa, gefolgt von der sizilianischen Hauptstadt Palermo (seit dem Jahr 904 n. Chr.: Emirat von Sizilien) mit rund 350.000 Einwohnern. Um das Jahr 1200 war Cordobas Einwohnerzahl deutlich gesunken und Palermo (mit ebenfalls zurückgegangenen Einwohnerzahlen) die größte Stadt Europas. Eine deutliche Verschiebung zeigte sich im Jahr 1330, als Paris und Granada mit jeweils 150.000 Einwohnern zu den größten Städten gewachsen waren.
Entwicklung von 1330 bis 1650
Im Jahr 1500 war die französische Hauptstadt Paris mit rund 225.000 Einwohnern die größte Stadt Europas geworden und belegte mit rund 400.000 Einwohnern im Jahr 1650 weiterhin den ersten Platz der größten Städte Europas, gefolgt von London und Neapel. Die aktuell größten Städte Europas finden Sie hier.
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TwitterAuswahlverfahren Kommentar: Willkürliche Auswahl (Selbstselegiert)
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TwitterDie Volkszählung wird alle 10 Jahre vom Office for National Statistics durchgeführt und gibt uns ein Bild von allen Menschen und Haushalten in England und Wales. Die jüngste Volkszählung fand im März 2021 statt.Die Volkszählung stellt alle Haushaltsfragen über die Menschen, die dort leben, und über die Art des Hauses, in dem sie leben. Dabei hilft es, eine detaillierte Momentaufnahme der Gesellschaft zu erstellen. Informationen aus der Volkszählung helfen der Regierung und den lokalen Behörden, lokale Dienstleistungen wie Bildung, Arztpraxen und Straßen zu planen und zu finanzieren.Nur Einwohner ab 16 Jahren wurden diese Frage gestellt. Einwohner im Alter von 15 oder weniger sind nicht in den Daten enthalten.Schlüsselzählungsstatistiken für Leicester werden auf der offenen Datenplattform veröffentlicht, um Informationen für lokale Dienste, freiwillige Gruppen und Gemeindegruppen sowie Einwohner zugänglich zu machen.Weitere Informationen über die Volkszählung und vollständige Datensätze finden Sie auf der ONS-Website - https://www.ons.gov.uk/census/aboutcensus/censusproducts
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TwitterIm Jahr 2024 zählte das Vereinigte Königreich rund **** Millionen Touristenankünfte. Damit nahm die Besucherzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut zu. In den Jahren 2020 und 2021 kam es infolge der Corona-Pandemie zu einem deutlichen Einbruch der Touristenankünfte im Vereinigten Königreich. Beherbergungsgewerbe mit großem Angebot Insgesamt stehen den Touristen im Vereinigten Königreich rund ****** Beherbergungsbetriebe mit über *** Millionen Schlafgelegenheiten zur Verfügung. Der durchschnittliche Zimmerpreis in Hotels in London liegt mit etwa *** Euro pro Nacht im europäischen Durchschnitt recht hoch. In einem Normaljahr liegt die Auslastung der Hotelbranche im Vereinigten Königreich bei rund ** Prozent. London verfügt über gefragte Touristenattraktionen Dass das Vereinigte Königreich ein beliebtes Reiseziel ist, zeigt sich auch an der medialen Präsenz: In der Liste der beliebtesten Sehenswürdigkeiten weltweit nach Anzahl der Hashtags auf Instagram finden sich mit dem ******* und dem ********** zwei Wahrzeichen des Landes in den Top 20. Auch der Besuch von Museen erfreut sich großer Beliebtheit – unter den zehn meistbesuchten Touristenattraktionen waren im Jahr 2022 die vier Museen: das Natural History Museum, das British Museum, Tate Modern, die National Gallery sowie das Science Museum. Alle dieser Museen befinden sich in London.
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TwitterDie Gesamtbevölkerung der Europäischen Union wächst im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,6 Millionen Einwohner:innen auf insgesamt rund 449,3 Millionen Bürger:innen. Die Einwohnerzahlen für 2024 basieren entweder auf den Daten der jüngsten Volkszählung (Zensusdaten), oder auf den Daten der nationalen Bevölkerungsregister. Die Werte für den Prognosezeitraum bis zum Jahr 2100 stammen aus der EUROPOP-Prognose. Deutschland hat die meisten Einwohner:innen - Malta die kleinste Gesamtbevölkerung Deutschland hat die größte Einwohnerzahl in der Europäischen Union (EU-27): Rund 83,5 Millionen Bürger:innen zählt der mitteleuropäische Staat im Jahr 2024. Wäre aber die Türkei bereits Mitglied der EU, würde sie das bevölkerungsreichste Land in der EU sein. Das EU-Land mit der kleinsten Gesamtbevölkerung in der EU ist Malta. In dem südeuropäischen Inselstaat leben rund 563.443 Einwohner:innen. Zum Vergleich: Das entspricht ungefähr den Einwohnerzahlen deutscher Großstädte wie Hannover, Dresden oder Essen. Was sind die bevölkerungsreichsten Länder der EU? In den vier bevölkerungsreichsten EU-Ländern Deutschland, Frankreich (68,47 Millionen Einwohner:innen), Italien (58,97 Millionen Einwohner:innen), und Spanien (48,62 Millionen Einwohner:innen) leben zusammen rund 259,56 Millionen Menschen oder rund 57,8 Prozent aller EU-Bürger:innen. Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien sind auch die größten Volkswirtschaften der Europäischen Union. Zusammen erwirtschaften die vier EU-Länder auch den Hauptteil des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Europäischen Union. Ohne Migration sinkt die Einwohnerzahl der EU Bleibt die Mitgliedszahl der Europäischen Union konstant, wird sich die Einwohnerzahl der Staatengemeinschaft bis zum Jahr 2100 auf rund 419,5 Millionen Einwohner:innen verringern. Die Bevölkerungsentwicklung in den jeweiligen EU-Ländern ist jedoch unterschiedlich und abhängig von mehreren Faktoren, wie der natürlichen Bevölkerungsentwicklung und dem Migrationssaldo. Mit der natürlichen Bevölkerungsentwicklung wird das Verhältnis zwischen Geburtenrate und Sterberate bezeichnet. Ist der Saldo zwischen Geburtenrate und Sterberate negativ – es werden also weniger Menschen geboren, als im gleichen Zeitraum sterben – ist die natürliche Bevölkerungsentwicklung negativ. Eine weitere wichtige demografische Kennzahl ist die Fertilitätsrate. Sie zeigt an, wie viele Kinder durchschnittlich je Frau im jeweiligen Land geboren werden. Industrieländer benötigen im Allgemeinen eine Fertilitätsrate (genauer: Fruchtbarkeitsziffer) von durchschnittlich 2,1 Kindern je Frau, um den Bestand der Population konstant zu halten. Die Fruchtbarkeitsziffern in den EU-Staaten liegen seit Jahren deutlich unter diesem Bestandserhaltungsniveau und gehören zu den niedrigsten Fertilitätsraten weltweit. Hinzu kommt der Saldo zwischen Immigration (Einwanderung) und Emigration (Auswanderung). Ist der Migrationssaldo der EU negativ, wandern mehr Menschen aus den jeweiligen Ländern aus, als im gleichen Zeitraum einwandern.
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TwitterIn Großbritannien haben Mitte des Jahres 2021¹ insgesamt geschätzt rund *********** Ausländer:innen gelebt. Rund ************* Ausländer:innen in Großbritannien haben eine EU-Staatsangehörigkeit (EU-27) besessen und rund ************* Einwohner:innen von Großbritannien sind im Jahr 2021 Drittstaatsangehörige gewesen (Nicht-EU-Ausländer:innen). Diese Statistik zeigt die Anzahl der Ausländer:innen in Großbritannien, aufgeschlüsselt nach EU- und Nicht-EU-Staatsangehörigkeit, von 2014 bis 2021 ¹. Wer zählt als Ausländer, EU-Ausländer und Nicht-EU-Ausländer? Die Staatsangehörigkeit ist die besondere rechtliche Bindung zwischen einer Person und ihrem Staat, die durch Geburt oder durch Einbürgerung (je nach den nationalen Rechtsvorschriften durch Erklärung, Wahl, Eheschließung oder auf anderen Wegen) erworben wird.
Ausländische Staatsangehörige (Ausländer) sind Personen, die keine Staatsangehörigen des Landes sind, in dem sie ihren Wohnsitz haben. Darunter fallen auch Staatenlose, also Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Staatsbürgerschaft besitzen. Menschen mit unbekannten Status werden hingegen in dieser Statistik nicht erfasst, es handelt sich jedoch um einen seltenen Status mit geringen Fallzahlen. EU-Ausländer sind Staatsangehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union (EU). Beispiel: Eine Bürgerin mit deutscher Staatsangehörigkeit, die in Italien lebt, wird in den Ausländerzahlen Italiens als EU-Ausländerin erfasst. Nicht-EU-Ausländer sind Staatsangehörige eines Staates, der nicht Mitglied der Europäischen Union (EU) ist. Beispiel: Ein Bürger mit chinesischer Staatsangehörigkeit, der in einem der ** Mitgliedstaaten der Europäischen Union lebt, wird in den Ausländerzahlen des EU-Landes als Nicht-EU-Ausländer erfasst.
Welche Daten zum Thema Migration, Asyl und Staatsangehörigkeit bietet Statista? Statista bietet für die Europäische Union (EU) und die Mitgliedstaaten der EU umfangreiche, aktuelle und analysierte Daten und Statistiken zu den Themenbereichen Asyl, Flucht und Migration (Auswahl):
Illegale Grenzübertritten in die EU, aufgeschlüsselt nach Fluchtrouten Antragszahlen auf Asyl Zur Ausreise aufgeforderte Nicht-EU-Bürger (Abschiebungen) Migrationssalden (Einwanderung/Auswanderung/Differenz) Anzahl Ausländer mit und ohne EU-Staatsbürgerschaft Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung, mit und ohne EU-Staatsbürgerschaft Anzahl der Ausländer aufgeschlüsselt nach Geschlecht Ausländeranteil aufgeschlüsselt nach Geschlecht Top 20 Nationalitäten in den EU-Ländern
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TwitterIm Jahr 1914 lebten zu Beginn des Ersten Weltkriegs von den kriegführenden Nationen mit *** Millionen Menschen die meisten Einwohner in Russland. In Frankreich waren nur etwas weniger als ein Viertel davon ansässig. Allgemein lebten in den Ländern der Entente (später inklusive der USA) mehr Menschen als in denen der Mittelmächte. Einwohnerstrukturen im Jahr 1914 Im Jahr 1914 war Europa zwar noch deutlich geringer bevölkert als heute, jedoch hatte das Bevölkerungswachstum in den letzten Jahrzehnten aufgrund der Industrialisierung stark zugenommen. Dies brachte zunächst eine Steigerung in der Produktion von landwirtschaftlichen Gütern mit sich, welche eine solche Bevölkerung erst ernähren konnte. In einigen Landstrichten führte diese Bevölkerungszunahme jedoch auch zu Überbevölkerung und zu einer damit verbundenen Abwanderung.Auch die Fortschritte in der Medizin trugen zu einer wesentlichen Reduktion der Kindersterblichkeit bei und verlängerten die allgemeine Lebenserwartung. Diese positiven Errungenschaften waren in Europa jedoch ungleich verteilt. Während beispielsweise im Deutschen Reich wenig Hunger herrschte, erging es vielen Bauern in Russland deutlich schlechter. Kriegsfaktor Einwohner Zur Zeit des Ersten Weltkrieges spielte die Anzahl der verfügbaren Einwohner eine noch größere Rolle als heute. Zunächst bedeutete eine größere Bevölkerung meist auch mehr wehrfähige Männer, die dann ihren Dienst in der Armee verrichten konnten. Mehr Einwohner bedeuteten auch, dass die Lücken die diese Soldaten dann in den sonstigen Produktionszweigen hinterließen leichter mit anderen Arbeitskräften gefüllt werden konnten. Beispielsweise war es bei allen kriegführenden Nationen mit fortschreitendem Krieg üblich, immer mehr Frauen anstelle der Männer in den kriegswichtigen Betrieben arbeiten zu lassen.Aber eine hohe Anzahl an Einwohnern bringt auch Probleme mit sich, wie am Beispiel Russland deutlich wird: Zwar konnte das Russische Reich anfallende Verluste an Soldaten relativ leicht ersetzen, jedoch war die heimische Wirtschaft äußerst schwach und bereits zu Kriegsbeginn kam es zu Versorgungsengpässen. Eine große Bevölkerung muss entsprechend ernährt werden und die mit den Jahren einsetzende Hungersnot führte später als ein wesentlicher Bestandteil zu den ersten Aufständen und schließlich zur Revolution. Weitere Informationen zu historischen Themen finden Sie hier.
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TwitterIm Jahr 2024 hat der Haushaltssaldo von Großbritannien rund -163,9 Milliarden Pfund Sterling betragen. Für das Jahr 2025 wird der Haushaltssaldo von Großbritannien auf rund -129,7 Milliarden Pfund Sterling prognostiziert. Die Statistik zeigt den Haushaltssaldo von Großbritannien im Zeitraum 1980 bis 2024 und Prognosen bis zum Jahr 2030.Der Haushaltssaldo von Großbritannien wird laut Prognosen zwischen 2025 und 2030 kontinuierlich um insgesamt 49,7 Milliarden Pfund Sterling (+38,33 Prozent) steigen. Nach dieser Prognose soll der Haushaltssaldo im Jahr 2030 zum siebten Mal in Folge auf -80,02 Milliarden Pfund Sterling gestiegen sein.Der Haushaltssaldo beschreibt die Differenz von Ausgaben und Einnahmen eines öffentlichen Haushalts. Die Angaben beziehen sich auf den Gesamtstaat und beinhalten das Budget des Zentralstaats, der Länder, der Gemeinden und Kommunen sowie der Sozialversicherungen. Ein positiver Wert bedeutet einen Staatsüberschuss, ein negativer Wert ein Staatsdefizit.Finden Sie weitere Statistiken zu ähnlichen Themen: die Arbeitslosenquote, die Einwohnerzahl und die Staatsverschuldung.
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TwitterIm Jahr 2024 hat der Haushaltssaldo von Großbritannien rund -5,8 Prozent betragen. Für das Jahr 2025 wird der Haushaltssaldo von Großbritannien auf rund -4,3 Prozent prognostiziert. Die Statistik zeigt den Haushaltssaldo von Großbritannien im Zeitraum 1980 bis 2024 und Prognosen bis zum Jahr 2030.Der Haushaltssaldo beschreibt die Differenz von Ausgaben und Einnahmen eines öffentlichen Haushalts. Die Angaben beziehen sich auf den Gesamtstaat und beinhalten das Budget des Zentralstaats, der Länder, der Gemeinden und Kommunen sowie der Sozialversicherungen. Ein positiver Wert bedeutet einen Staatsüberschuss, ein negativer Wert ein Staatsdefizit.Finden Sie weitere Statistiken zu ähnlichen Themen: die Staatsquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes, das Staatsdefizit und die Einwohnerzahl.
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TwitterIm Jahr 2021 hat Großbritannien eine durchschnittliche Mordrate von rund 1,15 vorsätzlichen Tötungsdelikten je 100.000 Einwohner verzeichnet. Die Statistik zeigt die Mordrate (Tötungsdelikte) in Großbritannien von 2011 bis 2021. Hierunter fallen grundsätzlich alle vorsätzlichen Tötungsdelikte, die von Zivilisten (z.B. Einzelpersonen, Gangs) verübt werden. Die Statistik berücksichtigt jedoch keine Tötungsdelikte, die im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten (z.B. durch paramilitärische Einheiten) verübt werden.
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TwitterDie sich in England befindende Metropolregion Nottingham galt im Jahr 2016 mit ***** Einwohner:innen pro Quadratkilometer als Bevölkerungsdichteste im europäischen Vergleich. Auf den weiteren Rängen folgten Brighton and Hove und Derby mit jeweils rund ***** bzw. ***** Einwohner:innen je Quadratkilometer.
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TwitterDie Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO2) betragen in Großbritannien durchschnittlich rund 4,5 Tonnen je Einwohner:in im Jahr 2023. Der weltweite Durchschnittswert beträgt im Vergleich dazu rund 4,7 Tonnen pro Kopf. Diese Statistik zeigt die CO2-Emissionen je Einwohner:in in Großbritannien im Vergleich zum globalen Durchschnittswert von 1960 bis 2023.Im Vergleich beträgt der pro Kopf Ausstoß in Deutschland rund 7,2 Tonnen. Der hohe Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Erdatmosphäre bewirkt u.a. eine Temperaturerhöhung auf der Erde. Die Erderwärmung wirkt sich wiederum u.a. auf die Umwelt aus. Vermehrt sind Naturkatastrophen die Folge.
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TwitterDie Einwohnerzahl von Großbritannien wächst weiter und hat im Jahr 2024 geschätzt rund 69,14 Millionen Einwohner:innen erreicht. Für 2025 wird die Gesamtbevölkerung auf rund 69,55 Millionen Menschen prognostiziert. Damit bleibt der Trend der letzten Jahre ungebrochen und die britische Gesamtbevölkerung erhöht sich jährlich um etwa 0,3 bis 0,4 Millionen Menschen. Das Bevölkerungswachstum hat sich aber durch den Brexit wie erwartet verlangsamt. Brexit – Zäsur britischer Einwanderungspolitik Im Vergleich zu den EU-Staaten schneidet Großbritannien mit einer relativ hohen Fertilitätsrate zwar gut ab, die Rate liegt aber deutlich unter dem Bestandserhaltungsniveau. Ohne einen positiven Migrationssaldo in Großbritannien würde sich die Gesamtbevölkerung des Landes kontinuierlich verringern. Erklärtes Versprechen der Brexiteers ist es hingegen, insbesondere die Netto-Migration aus den EU-Staaten drastisch zu reduzieren. Im Jahr 2019 lebten über 3,6 Millionen EU-Bürger in Großbritannien. Natürliche Bevölkerungsentwicklung oder Migration? Grundsätzlich kann bei der Bevölkerungsentwicklung zwischen dem natürlichen Bevölkerungswachstum und der Zuwachsrate (allgemeines Bevölkerungswachstum) unterschieden werden:natürliches Bevölkerungswachstum
Das natürliche Bevölkerungswachstum ergibt sich aus der Verrechnung von Geburten und Todesfällen.
Zuwachsrate
Bei der Zuwachsrate wird das natürliche Bevölkerungswachstum mit dem Migrationssaldo, also dem Saldo aus Immigration (Einwanderung) und Emigration (Auswanderung) verrechnet.
Zusammenhang
Industrieländer benötigen im Allgemeinen eine Geburtenrate (Fertilitätsrate) von durchschnittlich 2,1 Kindern je Frau, um den Bestand der Population konstant zu halten (Bestandserhaltungsniveau). Für ein positives Bevölkerungswachstum wird dementsprechend eine höhere Geburtenrate oder ein positiver Migrationssaldo benötigt.