Die Inflationsrate in Deutschland lag im August 2025 voraussichtlich bei 2,2 Prozent. Somit sind die Verbraucherpreise im Vorjahresvergleich etwas mehr gestiegen als im Juli. Der Vergleich von Inflationsrate und Kerninflation zeigt, dass die Gesamtteuerung von Anfang 2022 bis Mitte 2023 von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie angetrieben wurde, in den letzten Monaten wirkte die Preisentwicklung im Energie-Bereich hingegen preisdämpfend. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung von Nahrungsmitteln und Energie lag die Teuerungsrate bei voraussichtlich 2,7 Prozent. Die Preiserhöhungen bei Dienstleistungen wirken in den letzten Monaten laut Destatis inflationstreibend. Was ist Inflation? Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter (wie z.B. Maschinen). Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation an (siehe auch die jährliche Inflationsrate). Wie wird die Inflationsrate ermittelt? Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg eines durch das Statistische Bundesamt definierten Produktwarenkorbs. Dieser Warenkorb enthält eine möglichst repräsentative Auswahl verschiedener Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher bzw. Haushalt in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern. Der Warenkorb wird laufend aktualisiert, damit immer diejenigen Gütervarianten in die Preisbeobachtung eingehen, welche von den Konsumenten aktuell häufig gekauft werden. Die durchschnittliche Preisentwicklung für eine Güterart wird dann jeweils mit dem Ausgabenanteil gewichtet, welchen die privaten Haushalte in Deutschland für diese Güterart ausgeben. Die Inflationsrate hängt demzufolge nicht nur davon ab, wie sich die Preise für die Produkte des Warenkorbes ändern, sondern auch davon, mit welchem Gewicht die Preisentwicklungen der einzelnen Güter in den Verbraucherpreisindex eingehen. Im sog. Wägungsschema ist festgelegt, welches Gewicht die Waren und Dienstleistungen im Verbraucherpreisindex haben. Das Wägungsschema wird alle fünf Jahre angepasst.Weitere Informationen zur Inflation bündelt unsere Themenseite Inflation.
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Inflation Rate in Germany increased to 2.20 percent in August from 2 percent in July of 2025. This dataset provides the latest reported value for - Germany Inflation Rate - plus previous releases, historical high and low, short-term forecast and long-term prediction, economic calendar, survey consensus and news.
The German inflation rate has returned to normal levels of around 2.2 percent, based on preliminary figures for 2024. Compared to skyrocketing rates in 2022 and 2023, this can be seen as an improvement of the national economic situation. Various factors influenced the recent development of inflation in Germany. These are the same that pushed inflation levels around the rest of the world, particularly since the beginning of the Russia-Ukraine war in 2022. The most recent recorded annual inflation rate in Germany is within the normal range defined by central banks internationally, which is generally between 1.5 and four percent a year. The 2.2 percent for 2024 are not only noticeably lower than the preceding two years, but also less than in 2021, one of the COVID-19 pandemic lockdown years in Germany. 2022 and 2023 followed on the heels of the challenges posed by the pandemic which were already straining the national economy: supply chain interruptions and delays, transport problems, labor shortages across sectors and industries. These issues continue to partially impact the economy today.
Im Jahr 2024 sind die Verbraucherpreise in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Durch den Krieg in der Ukraine stiegen die Energiepreise in Deutschland auf Rekordniveau an, dadurch stiegen ebenfalls die Produktions- und Lebenshaltungskosten. In den beiden Vorjahren sorgte dies noch für sehr hohe Inflationsraten, im Jahr 2024 lag die Teuerungsrate wieder deutlich niedriger. Inflation wieder niedriger als Kerninflation Im letzten Jahr ist die Inflationsrate wieder unter die sogenannte Kerninflation gefallen. Die Kerninflation beschreibt die Entwicklung der Verbraucherpreise ohne Berücksichtigung der Segmente Nahrungsmittel und Energie. Beide Segmente unterliegen oft starken Preisschwankungen, deren Gründe oftmals nicht in der betrachteten Volkswirtschaft zu finden sind. Der Vergleich von Inflationsrate und Kerninflation zeigt, dass die Gesamtteuerung von 2021 bis 2023 von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie angetrieben wurde. Im Jahr 2024 wirkte die Preisentwicklung in diesen Bereichen hingegen preisdämpfend; ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung von Nahrungsmitteln und Energie lag die Teuerungsrate bei 3,0 Prozent. Was ist Inflation? Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter. Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation an (siehe auch die jährliche Inflationsrate). Wie wird die Inflationsrate ermittelt? Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg bestimmter Waren und Dienstleistungen, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Dieser zugrunde liegende Produktwarenkorb wird durch das Statistische Bundesamt definiert. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern.
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Core consumer prices in Germany increased 2.70 percent in July of 2025 over the same month in the previous year. This dataset provides the latest reported value for - Germany Core Inflation Rate - plus previous releases, historical high and low, short-term forecast and long-term prediction, economic calendar, survey consensus and news.
In 2023, media prices increased by *** percent in Germany. The source projected that the inflation rate would fall to *** percent in 2024.
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Rent Inflation in Germany remained unchanged at 2.10 percent in July. This dataset includes a chart with historical data for Germany Rent Inflation.
The inflation rate in Germany was 1.35 percent in 2019. The current rate meets the European Central Bank’s target rate, which is “below, but close to, 2 percent.” Many central bankers favor inflation between 2 and 3 percent, but Germans in particular would rather risk deflation than too much inflation.
Causes of inflation
Central bankers like low, stable inflation because this is a sign of a growing economy. When the economy grows, workers become more productive and spend more, and prices slowly rise. Monetary policy can cause inflation, but Germany has given this responsibility to the European Central Bank (ECB). Importantly, inflation expectations affect inflation, making it a self-fulfilling prophecy.
The German context
During the eurozone crisis, German politicians were advocating for the ECB to raise interest rates quickly. This would have reduced inflation, possibly causing deflation, but would have presented another hurdle for the struggling Greek economy. This is because of the hyperinflation of the Weimar Republic in the 1920s, when Germans carried their pay home in wheelbarrows because the banknotes had lost so much value. Ever since, Germans often warn that inflation harms pensioners and that personal provisions are necessary in any case. Fortunately for them, this statistic forecasts stable, modest inflation that does not alarm many economists.
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Harmonised Inflation Rate YoY in Germany increased to 2.10 percent in August from 1.80 percent in July of 2025. This dataset includes a chart with historical data for Germany Harmonised Inflation Rate YoY.
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Germany Inflation Expectation: USA data was reported at 75.800 % in Apr 2025. This records an increase from the previous number of 52.300 % for Mar 2025. Germany Inflation Expectation: USA data is updated monthly, averaging 31.900 % from Dec 1991 (Median) to Apr 2025, with 401 observations. The data reached an all-time high of 86.300 % in Nov 2016 and a record low of -88.300 % in Jun 2023. Germany Inflation Expectation: USA data remains active status in CEIC and is reported by Leibniz Centre for European Economic Research. The data is categorized under Global Database’s Germany – Table DE.S001: Indicator of Economic Sentiment: ZEW.
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Cost of food in Germany increased 2.80 percent in July of 2025 over the same month in the previous year. This dataset provides the latest reported value for - Germany Food Inflation - plus previous releases, historical high and low, short-term forecast and long-term prediction, economic calendar, survey consensus and news.
In February 2025, based on preliminary figures, consumer prices in Germany increased by 2.3 percent compared to the same month of the previous year. The inflation rate is calculated using the price increase of a product basket defined by the German Federal Statistical Office. This product basket contains services and products, on which the average consumer spends money throughout the year. This includes expenses for groceries, clothes, rent, power, telecommunications, recreational activities and raw materials (i.e. gas, oil), as well as federal fees and taxes.The term inflation means the devaluation of money caused by the increase of the price level of products (consumer goods, investment goods). The Consumer Price Index shows the price trends for private consumption expenses and shows the current inflation level when increasing.
View monthly updates and historical trends for Germany Inflation Rate. Source: Eurostat. Track economic data with YCharts analytics.
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Services Inflation in Germany decreased to 3.10 percent in July from 3.30 percent in June of 2025. This dataset includes a chart with historical data for Germany Services Inflation.
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Der Verbraucherpreisindex in Deutschland stieg im August 2025 um 0,10 Prozent gegenüber dem Vormonat. Diese Seite bietet den neuesten gemeldeten Wert für die - Deutschland Inflationsrate MoM - sowie frühere Veröffentlichungen, historische Höchst- und Tiefststände, kurzfristige Prognosen und langfristige Vorhersagen, Wirtschaftskalender, Umfragekonsens und Nachrichten.
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Inflation Expectation: Germany: Increase data was reported at 25.700 % in Apr 2025. This records a decrease from the previous number of 29.800 % for Mar 2025. Inflation Expectation: Germany: Increase data is updated monthly, averaging 28.700 % from Dec 1991 (Median) to Apr 2025, with 401 observations. The data reached an all-time high of 84.900 % in Jun 2021 and a record low of 0.600 % in Jun 2023. Inflation Expectation: Germany: Increase data remains active status in CEIC and is reported by Leibniz Centre for European Economic Research. The data is categorized under Global Database’s Germany – Table DE.S001: Indicator of Economic Sentiment: ZEW.
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Germany: Inflation: percent change in the Consumer Price Index: The latest value from 2024 is 2.3 percent, a decline from 5.9 percent in 2023. In comparison, the world average is 6.0 percent, based on data from 155 countries. Historically, the average for Germany from 1960 to 2024 is 2.7 percent. The minimum value, -0.1 percent, was reached in 1986 while the maximum of 7 percent was recorded in 1973.
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Graph and download economic data for Inflation, consumer prices for Germany (FPCPITOTLZGDEU) from 1960 to 2024 about Germany, consumer, CPI, inflation, price index, indexes, and price.
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Historical dataset showing Germany inflation rate by year from 1960 to 2024.
Die Inflationsrate in Deutschland lag im August 2025 voraussichtlich bei 2,2 Prozent. Somit sind die Verbraucherpreise im Vorjahresvergleich etwas mehr gestiegen als im Juli. Der Vergleich von Inflationsrate und Kerninflation zeigt, dass die Gesamtteuerung von Anfang 2022 bis Mitte 2023 von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie angetrieben wurde, in den letzten Monaten wirkte die Preisentwicklung im Energie-Bereich hingegen preisdämpfend. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung von Nahrungsmitteln und Energie lag die Teuerungsrate bei voraussichtlich 2,7 Prozent. Die Preiserhöhungen bei Dienstleistungen wirken in den letzten Monaten laut Destatis inflationstreibend. Was ist Inflation? Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter (wie z.B. Maschinen). Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation an (siehe auch die jährliche Inflationsrate). Wie wird die Inflationsrate ermittelt? Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg eines durch das Statistische Bundesamt definierten Produktwarenkorbs. Dieser Warenkorb enthält eine möglichst repräsentative Auswahl verschiedener Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher bzw. Haushalt in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern. Der Warenkorb wird laufend aktualisiert, damit immer diejenigen Gütervarianten in die Preisbeobachtung eingehen, welche von den Konsumenten aktuell häufig gekauft werden. Die durchschnittliche Preisentwicklung für eine Güterart wird dann jeweils mit dem Ausgabenanteil gewichtet, welchen die privaten Haushalte in Deutschland für diese Güterart ausgeben. Die Inflationsrate hängt demzufolge nicht nur davon ab, wie sich die Preise für die Produkte des Warenkorbes ändern, sondern auch davon, mit welchem Gewicht die Preisentwicklungen der einzelnen Güter in den Verbraucherpreisindex eingehen. Im sog. Wägungsschema ist festgelegt, welches Gewicht die Waren und Dienstleistungen im Verbraucherpreisindex haben. Das Wägungsschema wird alle fünf Jahre angepasst.Weitere Informationen zur Inflation bündelt unsere Themenseite Inflation.